Willkommen beim RSV Schwaikheim

Chronik des im Jahr 1910 gegründeten Radsportvereins bis 1931


1910

Im Jahre 1910 fanden sich 19 Schwaikheimer Bürger zusammen und gründeten den Arbeiter-Radfahrerverein "Solidarität" Schwaikheim.Dies war für die damals kleine Gemeinde Schwaikheim etwas ganz Neues.

1912Unter großer Beteiligung der Bevölkerung feierte der Verein sein Stiftungsfest. In der Gründerzeit bis 1922 wurden hauptsächlich Stern- und Wanderfahrten durchgeführt. Anfang der 20er Jahre begann dann der Verein mit eigentlichem Radsport d.h. Reigenfahren und Radballspielen. Man benutzte dafür noch normale Tourenräder.


1922

Schwaikheim wurde in Feuerbach Württembergischer Meister im 6er-Schulreigen auf Straßenrädern mit folgender Mannschaft:Gustav Faßnacht, Carl-David Laier, Ernst Schäfer, Hans Ulrich,Paul Ulrich, Reinhold Ulrich.Beim Korsofahren (Bewertung der Fahrweise und des Räderschmucks beim Festzug) errang der Verein den ersten Preis.

1923Nach dem Erfolg des Vorjahr wurden die ersten 4 Saalmaschinen gekauft. Aus diesem Anlaß fand auf dem Festplatz an der Weilerstraße die Saalmaschinenweihe statt. Der Verein zählte damals 30 Mitglieder.
1924


Beim Gausportfest in Cannstatt stellten sich 2 Schwaikheimer Radballmannschaften mit einem Paukenschlag vor. Sie begannen in der C-Klasse, stiegen aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen ind die B-Klasse und dann in die A-Klasse auf. Auch in dieser Klasse belegte Schwaikheim I den 1.Platz und war somit Württembergischer Meister.Bei den Süddeutschen Meisterschaften errangen sie ebenfalls den Meistertitel.Es spielten für Schwaikheim die Mannschaften:Paul Ulrich/Hans Ulrich; Ernst Schäfer/Reinhold Ulrich

1925


Nach den Erfolgen des Vorjahres waren diese Mannschaften bei den Deutschen Meisterschaften in Leipzig vertreten. Die Mannschaft Paul und Hans Ulrich errang dort den Deutschen Meistertitel.Bei der Arbeiter-Olympiade in Wien wurden sie sogar Olympiasieger.Unsere Siegermannschaften wurden bei ihrer Rückkehr durch den Musikverein und mindestens 60 Radsportfreunden am Bahnhof empfangen.Nach der Siegesfeier nahm die Mitgleiderzahl um mehr als 100% zu. Auf dem Sportplatz an der Kelterstraße feierte man das 15jährige Stiftungsfest,verbunden mit der Bannerweihe.

1926


Im 150-Meter-"Langsamfahren" war Reinhold Ulrich ein gefürchteter Könner im ganzen Lande. Er holte sich mehrere Jahre viele Preise in dieser Disziplin. Der Höhepunkt in seiner Karriere war der Württembergische Meistertitel.



1927In Schwenningen wurde die Württembergische Meisterschaft im 3er-Radball errungen. Den Süddeutschen Meistertitel holte unsere Mannschaft in Nürnberg. Als einzige ungeschlagenen Mannschaft wurden sie in Hannover Deutscher Meister. In dieser Mannschaft spielten: Hans, Paul und Reinhold Ulrich.
1928 - 1931


In dieser Zeit wurde hauptsächlich 3er- und 6er-Radball gespielt. Gemütliche Stunden gab es nach zahlreichen Sternfahrten und Fuchsjagden. Das größte Problem nach den sportlichen Erfolgen war der Bau eines eigenen Übungsraumes.

1932 bis 1959

1932Einweihung der neuen Übungshalle. Diese wurde auf einem Grundstück zwischen Holzgasse und Talstraße erbaut. In diesem Jahr war Schwaikheim bei der Deutschen Meisterschaft im 3er-Radball mit der Mannschaft Eugen, Hans und Reinhold Ulrich in Berlin vertreten. Sie belegten den 2.Platz.


1933

Beim Bachfest anläßlich der Brückeneinweihung und der Bachbegradigung zeigten die Reigenfahrer im "Schwanen" ihr Können. Im "Dritten Reich" kam es zu einem Stillstand für den ganzen Verein. Alles bisher Aufgebaute war mit einem Schlag zunichte gemacht. In Schwaikheim war es leider nicht möglich, den schönen Radsport weiterzubetreiben. Unser Verein mußte aufgelöst werden. Die Saalmaschinen und das gesamte Vereinsvermögen wurde beschlagnahmt. Selbst die erst vor einem Jahr neu erstellte Übungshalle wurde abgebrochen und aus der Gemeinde entfernt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg:

Bereits drei Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges traf sich ein Häuflein der früheren Mitglieder wieder.


1949

Die erste Versammlung des wiedergegründeten Vereins fand am 22.Januar 1949 statt. Als 1.Vorsitzender wurde Richard Bregler gewählt. Der Verein zählte 24 Mitglieder. Als dringendste Aufgabe galt es, Wiedergutmachung und Entschädigung für das enteigenete Vereinsvermögen zu bekommen.

Nachdem wir einige unserer alten Saalmaschinen wieder zurückerhalten hatten, konnte in der Turnhalle des TSV der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen werden.Durch besondere Aktivitäten wie Radfahrten an Himmelfahrt sowie Sommerfest im Juli, verbunden mit großen Radballturnieren, kam der Verein gleich wieder in Fahrt.


1950

Man begann mit dem Aufbau einer Radball-Abteilung. Außerdem wurde eine Schüler-Einrad-Mannschaft aufgestellt. Der Kauf von 4 neuen Radballmaschinen und 4 Einrädern war notwendig.Beim Gaufest in Feuerbach stellten unsere Radballer fest, daß sie noch viel trainieren müssen, um den Anschluß wieder zu finden.Erstmals in Schwaikheim wurde ein Radrennen und Langsamfahren in Verbindung mit dem Sommerfest durchgeführt.


1951

Für den Saalsport (Radball-, Kunstrad- und Einradfahren) kam es in diesem Jahr zu einem Stillstand. Die Trainingsmöglichkeiten wurden uns kurzfristig genommen. In beschränktem Maß wurden noch einige Zeit im Löwensaal trainiert.Unsere Rennabteilung unter Kurt Vollmer konnte dagegen sportliche Erfolge verbuchen. Die 6er-Reigen- und Radpolmannschaft mit Lotte Bregler, Metha Bregler, Frota Dobler, Rosa Dobler, Helga Haag und Meta Ulmer wurde von Reinhold Ulrich sen. trainiert.


1952

Eine Übungsstätte war dringend erforderlich. Da an einen Neubau nicht zu denken war, kaufte man in Kornwestheim eine Holzbaracke. Mit viel Mühe wurde sie dort abgebrochen und nach Schwaikheim gechafft. Die Gemeinde Schwaikheim konnte dem Verein jedoch kein Baugrundstück zur Verfügung stellen. Durch Verhandlungen mit vielen Grundstückbesitzern sowie durch Kauf und Tausch von Grundstücken, wurde es dem Verein ermöglicht, aus einer Vielzahl von Teilgrundstücken einen baureifen Platz zu bekommen.


1953

Im März wurde mit dem Hallenbau begonnen. Da dieArbeiten weitgehend in Eigenleistung ausgeführt wurden, konnte nach harter Arbeit im Oktober Richtfestgefeiert werden.Die Einradmannschaft hatte sich unter Leitung von Fritz Hammer erstaunlich weiterentwickelt. Sie wurde Württembergischer Meister, SüddeutscherMeister und war bei den Deutschen Meisterschaften in Würzburg vertreten. DieSchüler-Reigenmannschaft mit Doris Bäder, Hannerlore Eckstein, Margot Greiner,Anni Hammer, Mechthild Sauer und Margarete Ulrich wurde ebenfalls vonFritz Hammer trainiert.


1954

Die Einweihung der Halle übernahm der damalige Innenminister Fritz Ulrich. Zum Festbankett spielte der Musikverein Schwaikheim.


1955

Richard Bregler/Josef Strambach belegten im 2er-Radball der Jugend bei den Deutschen Meisterschaften in Fürth den 2.Platz. Bei einem "Bunten Abend", veranstaltet von den Stuttgarter Nachrichten war die Radsporthalle zum ersten Mal überfüllt. Zu dieser Zeit war unsere Halle die einzige Sporthalle in Schwaikheim. Sie wurde von den hiesigen Vereinen für Veranstaltungen gemietet und diente sogar einige Jahre als Schulturnhalle.Unter der Leitung von Heinz Bauer hatten die Kunstradfahrer Erfolge zu verzeichnen.







1956

Die Jugendmannschaft Werner Decker/Siegfried Greiner wird Süddeutscher Meister und somit Teilnehmer bei der Deutschen Meisterschaft. Der Deutsche Meister im Einer-Kunstfahren Winfried Abel trainierte unsere Kunstfahrerin Kati Fleischer.









1957Gemeinsam mit dem Land- und Hausfrauenverein wurden Keller, Küche und Nebenraum gebaut. Unter der Leitung von Reinhold Ulrich konnte die Radballabteilung in dieser Zeit beachtliche Erfolge erzielen. Deutsche Vize-Meister im 6er-Radball in Frankfurt/Main wurden H.Osswald, R. Bregler, R.Eckstein, S.Greiner, J. Strambach und W.Decker. 1957 bis 1959 errangen die Mannschaften R.Bregler/J.Strambach bei Württembergischen und Süddeutschen Meisterschaften vordere Plätze. W.Decker und S.Greiner nahmen sogar an der Deutschen Meisterschaft in Bocholt teil.


1958

Zur Einweihung von Küchen- und Nebenraum wurde die Weltmeisterin im Rollschuhlaufen, Helene Kienzle, verpflichtet. Von unserem Verein zeigten die Geschwister Holub ihr Können.

1960 bis 1969

1960Radball:
Im 6er-Radball wurde von der Mannschaft Hugo Oßwald, Roland Eckstein, Werner Decker, Josef Strambach, Siegfried Greiner und Franz Sauer die Württembergische, Süddeutsche und Deutsche Meisterschaft errungen.
1962Gründung der Rollschuhabteilung im Herbst. Auf Betreiben des 2.Vorsitzenden Kurt Hahn konnte Hans Jung als Trainer gewonnen werden. Reinhold Hahn und Herbert Förch unterstützten ihn dabei.
1963Radball:
Vom Verband wurden unsere Radballmannschaften in folgende Klassen eingeteilt: Bundesliga: Hansi Decker/Siegfried Greiner, Werner Decker/Josef Strambach Landesliga: Rainer Sauer/Herbert Oßwald Bezirksklasse: Richard Bregler/Roland Eckstein Bei den Deutschen Meisterschaften in Wolfsburg belegte W.Decker/J.Strambach den 4.Platz. Die Rasenradballmannschaft erreichte bei den Deutschen Meisterschaften ebenfalls den 4.Platz.

Rollsport:
Erste Erfolge im Rollschuhlaufen durch Gisela Blunk, Margot Phillip, Gerda Hahn und Felicitas Faßnacht bei den Landesmeisterschaften in Offenau.
1964Radball: Unsere I.Mannschaft belegte den 3.Platz in der Radball-Bundesliga.


1965

Neben fleißigem Training in den Abteilungen wurden umfangreiche Halleninstandsetzungsarbeiten geleistet.

Rollsport:
Gerda Hahn und Karin Sauer belegten bei den Deutschen Rollschuh-Meisterschaften in Rüsselsheim vordere Plätze.

Radball: 6er-Rasenradball wurde Württembergischer und Süddeutscher Meister mit folgender Mannschaft: Hansi Decker, Werner Decker, Roland Eckstein, Siegfried Greiner, Josef Strambach, Hugo Oßwald.

1967Radball
Klaus Schneider und Josef Strambach belegten den 3.Platz bei den Deutschen Meisterschaften.

Rollsport
Gerda Hahn und Karin Sauer waren im Rollschuhlaufen ebenfalls erfolgreich.

Kunstradfahren
Christel Frank errang den 5.Platz bei den Landesmeisterschaften in Öhringen.
1968Radball:
Die 6er-Rasenradballmannschaft wurde Deutscher Meister in Singen ebenso wie Klaus Schneider/Hugo Oßwald in Straubing im 2er-Radball.

Rollsport:
Gerda Hahn und Karin Sauer wurden Württembergische Meister in der Meister- und Seniorenklasse. Ute Vollmer belegte den 2.Platz bei den Fortgeschrittenen.

Kunstradfahren:
Unter der Leitung von Ernst Lidle gab es in der Kunstradfahrabteilung einen Aufschwung. Bei den Württembergischen Meisterschaften und Landesmeisterschaften belegte Christel Frank den 1.Platz und Sieglinde Schopf den 6.Platz.
1969Radball:
Schneider/Oßwald zum 2.Mal Deutsche Meister.

Rollsport:
Die Württembergische Meisterschaft wurde zum 1.Mal in Schwaikheim ausgetragen.

Kunstradfahren:
Christel Frank erzielte in der Klasse Schülerinnen den 1.Platz bei den Landesmeisterschaften. Helmut Frank errang den 2.Platz bei den Württembergischen Meisterschaften.

1970 bis -----

1970In den Jahren 1969-1971 wurde die Halle zum ersten Mal mit finanzieller Hilfe der Gemeinde grundlegend renoviert.

Radball:
Oßwald/Schneider belegten den 4.Platz bei den Deutschen Meisterschaften.

Kunstradfahren: Teilnahme bei den Landesmeisterschaften mit Carmen Blatt, Christel Frank, Renate Frank, Carmen Frank und Helmut Frank. Christel Frank war als einzige Teilnehmerin aus Schwaikheim bei den Deutschen Meisterschaften vertreten. Sie belegte den 8.Platz in der Klasse Jugend.


1971

60 Jahre Rad- und Kraftfahrverein "Solidarität" Schwaikheim e.V. Aus dem Programm der Jubiläums-Veranstaltung vom 17. bis 19. Juli: Verkehrsforum am Samstag und Montag unter der Leitung der Landespolizei Winnenden unter Mitwirkung der Kreisverkehrswacht. Festabend mit Ehrungen. Musikalische Unterhaltung an allen 3 Tagen. Kunstfahrdarbietung der Landes- und Bundesmeister aus Bonlanden, Steinbronn und Schwaikheim.

Radball:
Oßwald/Schneider belegten den 4.Platz bei den Deutschen Meisterschaften

Kunstradfahren:
Teilnahme bei den Landesmeisterschaften mit Christel und Helmut Frank. Bei der Deutschen Meisterschaft belegte Christel Frank den 8.Platz.


1972

In Zusammenarbeit mit dem Musikverein Schwaikheim wurde der 1.Kinderfasching mit Erfolg veranstaltet.

Radball:
Reinhold Ulrich sen. begann als Trainer mit dem Aufbau einer neuen Radballabteilung.

Rollsport:
Im 2er-Gruppenlauf erkämpften Ingrid Hegelmaier und S.Schreier den 2.Platz bei den Landesmeisterschaften.

Kunstradfahren:
Teilnahme bei den Landesmeisterschaften mit Christel, Renate und Carmen Frank. Christel Frank belegte bei den Deutschen Meisterschaften in Hamburg den 10.Platz.

1973Radball:
Nach einem Jahr intensives Trainings wurden Joachim Braun/Oliver Ulrich Württembergische Vizemeister der Schüler.

Rollsport:
Susanne Schreier wurde Landesmeisterin in Bad Friedrichshall im Einerlauf. S.Schreier und Ingrid Hegelmaier errangen den 2.Platz beim Gruppenlauf.

Kunstradfahren:
Landesmeisterschaften mit Christel, Carmen, Renate und Helmut Frank im Einer-Kunstfahren. Ebenfalls mit von der Party waren Renate Frank/ Carmen Blatt im Zweier-Fahren. Bei den Deutschen Meisterschaften erreichte Christel Frank den 4.Platz.


1974

Radball:
Für die aufstrebenden Radballjugend gab es in der Umgebung zu wenig Konkurrenz. Aus diesem Grunde wurde der Verein Mitglied des Württembergischen Landessportbundes und des Württembergischen Radsportverbandes. Joachin Braun /Oliver Ulrich belegten bei der Württembergischen Meisterschaft den 1.Platz, Klaus Heck/ Eberhardt Sauer den 4.Platz.

Rollsport:
S.Schreier errang bei den Landesmeisterschaften den 3.Platz.

Kunstradfahren:
Bei den Landesmeisterschaften erreichten Renate Frank/ Carmen Blatt den 1.Platz im 2er-Kunstfahren. Die Schülermannschaft mit Karin Freund, Bernd Klöpfer, Gerd Schleier, Jürgen Schleier, Werner Strambach und Gerd Vollmer belegten den 2.Platz.

1975Radball:
J.Braun/O.Ulrich belegten bei den Württembergischen Meisterschaften bei den Schülern den 1.Platz. J.Braun/Friedhelm Sauer wurden erreichten bei den Deutschen Meisterschaften den 6.Platz.

Rollsport:
Anke Zimmermann und Andreas Hurlebaus errangen bei den Landesmeisterschaften in Bad Friedrichshall im Paarlauf den 2.Platz.

Kunstradfahren:
Bei den Württembergischen Meisterschaften errang Christel Frank den 1.Platz, Renate Frank und Carmen Blatt wurden 2. im 2er. Bei den Deutschen Meisterschaften erreichte Christel Frank den 7.Platz, Frank/Blatt wurden 5. im 2er.


1976

Radball:
Joachim Braun/Friedhelm Sauer wurden in Brauntal Deutsche Schülermeister. Sie errangen ebenfalls den Württembergischen, Süddeutschen und Südwestdeutschen Meistertitel ohne Punktverlust. Rolf Haug/Oliver Ulrich wurden Süddeutsche Vizemeister in der B-Jugend. Bei den Deutschen Meisterschaften errangen sie Platz 6.

Rollsport:
Bei den Landesmeisterschaften in Bad Friedrichshall erreichten die Läuferinnen Ulrike Bürkle, Ingrid Hauber, Cornelia Palmer und Anke Zimmermann im 4er Gruppenlauf den 2.Platz.

Kunstradfahren:
Bei den Württembergischen Schüler- meisterschaften wurde Kerstin Sauer 9. Christel Frank belegte in der Klasse Frauen bei den Landesmeisterschaften den 2.Platz. Im 2er-Kunstfahren gelang es Renate Frank/ Carmen Blatt den 1 Platz zu belegen. Bei den Deutschen Meisterschaften wurden sie 6.


1977

Radball:
Rolf Hauger/Oliver Ulrich wurden Vizemeister bei denSüddeutschen Meisterschaften, belegten bei der WürttembergischenMeisterschaft den 3.Platz und beim Jugendländerpokal den 6.Platz.Bei den Württmebergiscgen Meisterschaften erzielten Joachim Braun/Gerald Münzing in der B-Jugend und Stefan Bregler/Udo Messerbei den Schülern den 4.Platz.

Rollsport:
In Bad Friedrichshall erreichten Münzing/Zimmermann bei den Anfängern im 2er-Lauf den 1.Platz ebenso wie unser 4-er Gruppenlaufteam.

Kunstradfahren:
Bei den Württembergischen Meisterschaften wurden wir durch Carmen Blatt/ Renate Frank und Kerstin Sauer vertreten. Blatt/Frank erzielten den 2.Platz im 2er-Lauf, Kerstin Sauer den 11.Platz.


1978

Radball:
Rolf Hauger/Oliver Ulrich wurden in der A-Jugend Württembergische und Süddeutsche Meister ebenso wie Joachim Braun/ Gerlad Münzing in der B-Jugend. Bei den Deutschen Meisterschaften errangen Haug/Ulrich den 2.Platz und Braun/Münzing den 4.Platz. Stefan Bregler/ Udo Messer erreichten bei den Württembergischen und Süddeutschen Meisterschaft jeweils den 2.Platz. Von der Deutschen Meisterschaft kehrten sie mit einem 6.Platz zurück.

Rollsport:
Petra Eckstein, Manuela Harsch, Margit Münzing und Anke Zimmermann belegten im 4er-Gruppenlauf bei den Landesmeisterschaften in Bad Friedrichshall den 1.Platz.

Kunstradfahren:
Teilnahme bei den Württembergischen Meisterschaften in der Gruppe Schüler mit Corinna Lidle 5.Platz und Kerstin Sauer 11.Platz.


1979

Radball:
R.Haug/ O.Ulrich wurden Landesmeister bei den Amateuren. Damit gelang ihnen der Aufstieg in die Oberliga. J.Braun/ G.Münzing erreichten in der A-Jugend bei der Württembergischen, Süddeutschen und Deutschen Meisterschaft jeweils den 3.Platz. Als Krönenden Abschluß belegten sie den 1.Platz beim Jugendländerpokal. Ralf Piller /Friedhelm Sauer wurden Württembergischer und Deutscher Meister in der B-Jugend. Bei den Süddeutschen Meisterschaften errangen sie den 2.Platz.

Rollsport:
Bei den Landesmeisterschaften erreichten Margit Münzing und Anke Zimmermann den 1.Platz im 2er-Lauf.

Kunstradfahren:
Von den Württembergischen Schülermeisterschaften kehrten Corinna Lidle mit einem 4.Platz, Petra Leins mit einem 16.Platz und Kerstin Sauer mit einem 10.Platz heim. Lidle/Leinns sicherten sich im 2er-Fahren den 1.Platz.


1980

Radball:
J.Braun/G:Münzing holten sich bei den Württembergischen und Süddeutschen Meisterschaften in der A-Jugend den Meistertitel. Bei der Deutschen und Europa-Meisterschaft sowie im Länderpokal erzielten sie den 2.Platz. Aufgrund dieser tollen Leistung stiegen sie in die Oberliga auf.Friedhelm Sauer/ Ralf Piller belegten bei den Württembergischen Meisterschaften in der A-Jugend den 3.Platz und beim Jugendländerpokal den 2.Platz.Stefan Bregler/Udo Messer erreichten bei den Württembergischen Meisterschaften in der B-Jugend den 1.Platz, bei den Süddeutschen Meisterschaften den 3.Platz und bei den Deutschen Meisterschaften den 4.Platz.

Rollsport:
In Großzimmern bei den Landesmeisterschaften wurden Petra Eckstein, Manuela Harsch, Margit Münzing und Anke Zimmermann 1. im 4er-Gruppenlauf. Ingrid Hauber belegte in der Aufstiegsklasse den 9.Platz im Einzellauf.

Kunstradfahren:
Corinna Lidle errang einen 6.Platz und Petra Leinns einen 17.Platz beiden Württembergischen Meisterschaften.


1981

Radball:
Klaus Heck /Oliver Ulrich belegten in der Oberliga bei den Amateuren den 1.Platz. Dadurch gelang ihnen der Aufstieg in die Regionalliga. J.Braun/ G.Münzing wurden 2. in der Oberliga und stiegen ebenfalls in die Regionalliga auf. Sauer/Piller erlangten bei den Württembergischen Meisterschaften den 1.Platz und bei den Süddeutschen Meisterschaften den 3.Platz in der A-Jugend.

Rollsport:
In Penzberg errang Ingrid Hauber bei den Deutschen Meisterschaften den Meistertitel im Einzellauf. Münzing/Zimmermann belegten den 2.Platz in der Aufstiegsklasse. Bei den Landesmeisterschaften erreichte die 4er-Gruppe den 1.Platz.

Kunstradfahren:
Bei den Würrtmebergischen Meisterschaften erlangte Corinna Lidle den 7. und Petra Leinns den 16.Platz.

1982Radball:
J.Braun/O.Ulrich belegten bei der Regionalliga-Meisterschaft den 1.Platz. Dadurch gelang ihnen der Aufstieg in die Bundesliga. Als Amateure bei den Württembergischen Meisterschaften erzielten sie den 3.Platz. Klaus Heck/Friedhelm Sauer ereichten in der Regionalliga den 7.Platz. Stefan Bregler/ Udo Messer holten sich in der A-Jugend bei den Süddeutschen Meisterschaften den Titel. Bei der Württembergischen Meisterschaft erzielten sie den 3.Platz. Jochen Hammer /Roland Sauer steigen in die Jugendverbandsliga auf.

Rollsport:
Mit Beginn des Jahres wurde die Rollsportabteilung Mitglied im Württembergischen Rollsportverband

Kunstradfahren:
Teilnahme an den Kreis- und Bezirksmeisterschaften.


1983

Radball:
J.Braun/O.Ulrich erreichten in der Bundesliga den 9.Platz und bei den Württembergischen Meisterschaften bei den Amateuren den 4.Platz. K.Heck/ F. Sauer belegten in der Regionalliga den 7.Platz.

Rollsport:
Rollschuhbahneinweihung: Die Rollschuhbahn ist Wirklichkeit geworden. Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Bahn von Herrn Bürgermeister Krüger eingeweiht. Die zahlreichen Besucher sahen ein hervorragendes, sportiches Programm umrahmt von den Darbietungen des Musikvereins Schwaikheim.

Kunstradfahren:
Teilnahme an Pokalfahren und Kreismeisterschaften.

1984Radball:
J.Braun /O.Ulrich belegten in der Bundesliga den 5.Platz. Im 5er-Radball mit der Mannschaft: J.Braun, St. Bregler, J.Hammer, K.Heck, U.Messer, F.Sauer, O.Ulrich wurde der RSV bei den Württembergischen und Süddeutschen Meisterschaften Vizemeister und bei den Deutschen Meisterschaften belegte die Mannschaft den 6.Platz. K.Heck/F.Sauer erlangten in der Regionalliga den 9.Platz, Stefan Bregler/ Udo Messer in der Landesliga den 4.Platz und Jochen Hammer und Roland Sauer spielten in der Bezirksliga.Jugend- und Schülermannschaften:Adreas Rey/Michael Killian, Steffan Killian/ Werner Buchstaller, Markus Schild/ Robin PhilippZur Unterstützung unserer Aktiven wird der frühere Bundesligaspieler Hermann Fochler aus Esslingen als Trainer gewonnen.


Rollsport:
Durch die Trainingsmöglichkeiten auf der neuen Rollschuhbahn sowie Tätigkeiten der neuen Trainerin Frau Ribeiro aus Ludwigsburg wird bei der Jugend großes Interesse am Rollsport geweckt.

Kunstradfahren:
Die Kunstfahrer werden seit Jahren von Ernst Lidle trainiert. Er wird unterstützt von den früheren Kunstfahrerinnen Christel Knöll geb. Frank und Renate Frank.

100 Jahre RSV

                
 
 
RSV erhält Sportplakette des Bundespräsidenten
 
 
Am Samstag, den 23. Oktober und Sonntag, den 24.Oktober feierte der Radsportverein e.V. sein 100jähriges Bestehen mit einem gelungenen Fest! Die Stimmung unter den Gästen und Helfern war bestens.
 
Der Festabend am Samstag fand für geladene Gäste und Vereinsmitglieder statt. Mit mehr als 180 Gästen und 50 aktiven Sportlerinnen waren die vorhandenen Plätze in der Halle voll belegt. Zum Auftakt und im weiteren Verlauf des Abends spielte ein Akkordeonensemble (Heike Ettingshausen, Susanne Hüls, Sybille Karger, Elke Kollegger-Petzold, Chris-Erik Petzold ).
 
Gerhard Krauter, 2. Vorsitzender des Radsportvereins begrüßte die Gäste und gab einen Rückblick auf die 100jährige Geschichte des Vereines.
 
 
Im Anschluß daran führten die 3 Abteilungen des Vereins, Rollkunstlaufen, Kunstrad und Radball, eine gemeinsame Shownummer vor, die zurecht von vielen als einer der Höhepunkte des Abends gesehen wurde. 4 Kunstradfahrer, 4 Radballer und 8 Rollkunstläuferinnen zeigten, was man mit Rollen und Rädern alles tun kann. Interessant war es zu sehen, wie die Akteure aus 3 Abteilungen einerseits darstellten wie ihre Sportart funktioniert, aber auch dass alle 3 Abteilungen untereinander in einer gemeinsamen Vorführung harmonisieren können. Idee, Musik und Choreographie stammte von unserer Rollkunstlauftrainerin Angelika Krauter.
 
Danach richteten unsere Bürgermeister Gerhard Häuser, Bruno Moser (1. Vorsitzender Radsportbezirk Stuttgart e.V.), Bernd Friedrich (Erster Landesbeamter in Vertretung des Landrats Johannes Fuchs) Grußworte an die Gäste und Vereinsmitglieder. Sie kamen alle nicht mit leeren Händen. Für die “Mitbringsel“ auch hier nochmals ein herzliches Dankeschön.
Ein Höhepunkt des Abends war die Verleihung der Sportplakette des Bundespräsidenten, überreicht von Bernd Friedrich an den Verein für sein langjähriges Wirken und besondere Verdienste um die Pflege und Entwicklung des Sports.
Übereinstimmend von allen Rednern wurden nicht nur die 100 Jahre Geschichte, sondern auch die 
vielen herausragenden sportlichen Erfolge in der Vereinsgeschichte des RSV gewürdigt.
 
 
 
Peter Kotacka, Vizepräsident des Sportkreises Rems-Murr, nahm im Anschluß seines Grußwortes die Ehrung verdienter Mitglieder des RSV vor. Für ihr langjähriges Engagement wurden folgende Mitglieder geehrt:
Die Ehrennadel in Gold vom WLSB erhielt Richard Bregler.
Die Ehrennadel in Silber vom WLSB erhielt Ernst Lidle.
Die Ehrennadel in Bronze vom WLSB erhielten Günther Braun, Kurt Hahn, Roland Eckstein, Joachim Braun, Silvia Fischer, Martin Heck, Fritz Schanbacher, Klaus Heck und Jochen Hammer. Die Ehrennadel in Bronze vom Sportkreis Rems-Murr erhielten Angelika Krauter und Ingo Bareiß.
 
 
 
Danach waren die sportlichen Vorführungen an der Reihe. Unsere Abteilungen zeigten abwechselnd in verschiedenen Darbietungen ihr Können. Aber auch Gäste waren mit von der Partie: wie Nick Lange und Viola Brand (Vizeeuropameisterin der Junioren) vom RSV Unterweissach sowie das Team Birkenstock (Radballfreunde aus Wimsheim), die zur Begeisterung des Publikums Radfahren auf einer anderen Ebene, nämlich auf drei Rädern, präsentierten. Beim Finale zeigten 45 Kinder und Jugendliche, dass sie nicht nur auf ihren Sportgeräten agieren können, sondern auch über jede Menge Kondition und Fitness verfügen.
Im Anschluss fand ein Stehempfang statt, bei dem viele Erinnerungen ausgetauscht wurden. Es war ein gelungener Auftakt für unser Jubiläumswochenende.
 
 
 
Die Jubiläumsfeierlichkeiten fanden ihre Fortsetzung am Sonntag.
Es begann um 10.30 Uhr, mit einem Weißwurst-Frühschoppen und dazu fetzige Dixielandmusik mit der Stützles Band.
 Zum Mittag gab es ein Jubiläumsschweinefilet und andere Köstlichkeiten.
 
Ab 16 Uhr spielte zu Kaffee und Kuchen der Musikverein Schwaikheim.
Zum bunten Abendprogramm gab es kalte und warme Küche.
Viel Lob erhielten wir für die hervorragende Küche. Dafür möchten wir uns bei unseren Küchenhelfern unter der Leitung von Jochen Hammer und Rainer Fleischmann vielmals bedanken.
 
Das Trio Jan Marc Pagano begleitete den Festabend musikalisch. Dazwischen konnten die Zuschauer Darbietungen örtliche Vereine bestaunen. Es präsentierten sich die Landjugend Flohhüpfer und Showtanzgruppe, der Tae-Kwon-Do-Verein, die Freiwillige Feuerwehr, die Country & Westernfreunde. Als Höhepunkt des Abends führten die Landfrauen, einen eigens über den Verein erstellten Sketch auf.
Für die Kinder fand den ganzen Tag ein Kinderprogramm statt, mit Tattoos für Kinder und dem Zauberer Martin. An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an die Mitwirkenden Vereine und unseren Zauberer.
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Herzlich Danken auch allen anderen Helfern, die mit ihrem engagiertem Einsatz dazu beigetragen haben dieses Wochenende zu gestalten. Insgesamt waren über 100 Helfer im Einsatz und es wurden weit über 400 Helferstunden geleistet.
 
 
 
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